Sanddorn
Der aus Asien stammende Sanddorn wurde zuerst vor allem in den Dünen der Ostseeküste angepflanzt, in letzter Zeit aber auch vielfach an Autobahnrändern. Er wird z.B. bei Petzow kultiviert und zu diversen Produkten verarbeitet. Für die Ernte werden die fruchtbestandenen Zweige werden abgeschnitten und eingefroren. Dann lassen sich die Beeren mit Hilfe von Arbeitshandschuhen bequem abstreifen. Die sehr sauren Beeren kann man gut 1:1 mit Äpfen gemischt zu Gelee kochen, das einen ganz eigenen sehr intensiven Duft ausströmt. Sanddorn ist zweihäusig, d.h. es gibt weibliche und männliche Sträucher, was man beachten sollte, falls man als erster in seiner Umgebung Sanddorn pflanzt. Eine vom Gärtner nicht unbedingt geliebte Eigenschaft des Sanddorns ist die Verbreitung über Wurzelausläufer.
Reifezeit in Langerwisch: Mitte September bis Mitte Oktober
Die Beeren fallen nach der Reife nicht vom Busch ab und werden noch den ganzen Winter gerne von Vögeln verzehrt.